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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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Archiv der Kategorie: Umwelt
27.000 Flüsse verschwunden – Erster Wasserzensus in China bringt dramatische Erkenntnis
Der am 26. März 2013 veröffentlichte Wasserzensus sollte ein Erfolg werden. Doch nun kam das große Erwachen: Über die Hälfte der chinesischen Flüsse sind nicht mehr da. Die Internetgemeinde reagiert entsetzt. Die Regierung will vermehrt auf nachhaltige Entwicklung setzten.
Feuerwerk, mangelnde Kompetenzen und Konsum – Chinesische Netizens über die Ursachen der Luftverschmutzung
Seit langem steht Chinas Regierung im In- wie im Ausland wegen mangelnder Bekämpfung von Umweltverschmutzung in der Kritik. Selten aber war die nationale und internationale Resonanz so groß wie Mitte Januar 2013, als die von der US-Botschaft in Beijing veröffentlichten Feinstaubwerte zeitweise den Wert 993 mg/m³ erreichten.*
Klimakonferenz in Doha – Chinas Rolle in der Emissionsreduktion
Vom 26. November bis 8. Dezember 2012 fand in Doha, Katar, die 18. UNFCCC-Klimakonferenz statt. Viele Erwartungen hatte nach der Ergebnislosigkeit der letzten Klimakonferenzen in Durban, Cancún und Kopenhagen sowie dem ernüchternd fruchtlosen Ausgang der Rio+20 Konferenz eigentlich niemand. Entsprechend unspektakulär verlief auch diese Konferenz.
Erdbeben in Yunnan – Eine vermeidbare Katastrophe?
Am 7. 9. 2012 starben in den südwestchinesischen Provinzen Yunnan und Guizhou 81 Menschen bei einem Erdbeben. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Im Netz wird die Frage aufgeworfen, warum Erdbeben in China größeren Schaden anrichten als in anderen Ländern.
„Wir können Opfer bringen“: chinesische Jugendliche protestieren in Shifang
Verhätschelt? Selbstfixiert? Apolitisch? Von wegen: In Shifang demonstrierten Anfang Juli 2012 Schüler und Studenten gegen den Bau einer Chemiefabrik. China wundert sich über den neuen Aktionismus seiner Jugendlichen.
Gerechtigkeit für Entwicklungsländer oder Potential für Profitsucht? – Chinesische Meinung zum Clean Development Mechanism
Der Clean Development Mechanism (CDM, deutsch: Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung) ist einer der unter dem Kyoto Protokoll vereinbarten Mechanismen zur effektiven CO2-Reduktion. Mit 2163 Projekten laufen ca. 49% aller CDM-Maßnahmen in China ab. Das stößt nicht nur auf Zustimmung.
Maritime Verschmutzung – Ein globales und zugleich chinesisches Problem
Denkt man an Umweltverschmutzung, so stellt man sich zumeist verdreckte Flüsse oder in Smog gehüllte Städte vor. Dabei vergisst man allzu oft die wohl bedeutensten Ökosysteme für das Bestehen von Leben auf der Erde – die Ozeane. Die Konsequenz aus der immer weiter ansteigenden Verschmutzung der Meere sind erst seit kurzer Zeit in das Auge der Öffentlichkeit und Politik gerückt. Versuche Fehler der Vergangenheit zu beseitigen und zukünftige Verschmutzung zu verhindern sind aber dringend notwendig. Das scheint man auch in China erkannt zu haben.
Nachhall der Rio+20 Konferenz – Die Bedeutung einer nachhaltigen Entwicklung für China
Vom 20.06.2012 bis 22.06.2012 fand in Rio de Janeiro, Brasilien die Konferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung statt. Mit der Auswahl der Themen „nachhaltige Entwicklung“ und „Green Economy“ hat man in Rio global gesehen den Zahn der Zeit getroffen. Auch in China zeigt sich die Bedeutung beider Themen sowohl in den politischen Zielsetzungen der Regierung wie in den Diskussionen der Bevölkerung. Ein Beitrag von Marie-Luise Abshagen.
Wüstenbildung und Sandstürme in China – was sagen chinesische Netizen?
Auch im Frühjahr 2012 ist es wieder so weit und die Sandstürme wehen über den Nordosten von China nach Peking und sogar bis nach Südkorea. Der Grund für dieses Phänomen liegt in der sich beständig verstärkenden Desertifikation von Chinas großen Ebenen im Westen. Einen Einblick in die chinesische Auseinandersetzung mit der Gefahr der Desertifikation bietet Marie-Luise Abshagen.
Dämme in China – von Flutkontrolle zu Wegen aus der Wasserknappheit
Wasser ist einer der wichtigsten Rohstoffe in China. Um Überschwemmungen und Dürren zu verhindern und den steigenden Bedarf an Strom zu decken, baut die chinesische Regierung zusehens mehr Dämme im Land. Die Folgen für die chinesische Bevölkerung und die Umwelt sind vielseitig. Ein Meinungsquerschnitt von Christina Maags.