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100 Tage in China mit nur exakt 100 Wörtern pro Tag beschreiben – der Schweizer M. Reist legt einen Reiseführer vor, der besonders die Lesegewohnheiten der Fans von getwitterten Kurztexten bedienen dürfte.
Reisen mit Kind – und dann noch in eine Großstadt wie Chengdu mit seinen knapp 15 Millionen Einwohnern? Chinas Netizens nutzen Online-Reiseforen zum Austausch von Tipps und Tricks, damit die raren Urlaubstage mit der Familie nicht zur Qual werden.
Mit einfachen Strichen entsteht ein schönes Bild in der chinesischen Tuschmalerei: Weiße Wände, graue Dächer, Rauch vom Herdfeuer steigt zwischen den Häusern auf. Solche poetischen Bilder verstecken sich heute noch in vielen Dörfern Ostchinas.
Schneegebirge, Urwälder, buddhistische Siedlungen – seit den 1930er Jahren ist das fernöstliche Utopia Shangri-La Traumreiseziel von Europäern. Viele glauben an die Existenz des Paradies-gleichen Shangri-La, das der britische Schriftsteller James Hilton im Roman Lost Horizon beschrieb, ohne selbst je dort gewesen zu sein.
Wer Lust auf das Abenteuer hat, einen 2.000 m hohen Gipfel mit senkrechten, nackten Felswänden zu besteigen, den wird der Berg Huashan华山 nicht enttäuschen. Wegen der einzigartigen Landschaft voll mit kulturellen Besonderheiten zieht die Gegend jährlich sechs Millionen Touristen an.
Wuhan, die Hauptstadt der geschichtsträchtigen Provinz Hubei, überrascht mit vielen Widersprüchen: Aufgrund der extrem hohen Temperaturen im Sommer bekannt als einer der Glutöfen Chinas, präsentieren sich im Frühsommer den Besuchern auf dem Unicampus prachtvolle Kirschbäume. Das Provinzmuseum lockt mit bedeutenden Ausstellungsobjekten, die es mit den Schätzen der verbotenen Stadt aufnehmen können.
Warum konnte der chinesische Großkonzern Alibaba bei der Umbenennung seines Reiseanbieters von Alitrip zu „Fliegendem Schwein“ nicht an seine religiösen Kunden denken?, fragen sich Chinas Muslime im Netz und treten dadurch eine Debatte über Rücksichtname auf Minderheiten los.
Zwischen April und Juni 2014 erleichtern verschiedene Maßnahmen das Reisen nach Nordkorea, ausgehend von den chinesischen Grenzstädten Dandong und Tumen. Doch wie stehen chinesische Netizens dazu? Was sind die Beweggründe für einen Urlaub in Nordkorea und welche Eindrücke nehmen die Touristen aus dem nahen und doch so fernen Nachbarland mit?
Pünktlich zu Beginn der „Goldenen Woche“ am 1. Oktober 2013 trat Chinas erstes Tourismusgesetz in Kraft. Das Gesetz regelt die Rechte und Pflichten der Reisenden und Reiseveranstalter. Es soll nun die Touristen vor versteckten Tourgebühren schützen, sorgt aber gleichzeitig dafür, dass die Preise für Ausflüge und Reisen generell steigen.