Mit einfachen Strichen entsteht ein schönes Bild in der chinesischen Tuschmalerei: Weiße Wände, graue Dächer, Rauch vom Herdfeuer steigt zwischen den Häusern auf. Solche poetischen Bilder verstecken sich heute noch in vielen Dörfern Ostchinas.
Mit einfachen Strichen entsteht ein schönes Bild in der chinesischen Tuschmalerei: Weiße Wände, graue Dächer, Rauch vom Herdfeuer steigt zwischen den Häusern auf. Solche poetischen Bilder verstecken sich heute noch in vielen Dörfern Ostchinas.
Schneegebirge, Urwälder, buddhistische Siedlungen – seit den 1930er Jahren ist das fernöstliche Utopia Shangri-La Traumreiseziel von Europäern. Viele glauben an die Existenz des Paradies-gleichen Shangri-La, das der britische Schriftsteller James Hilton im Roman Lost Horizon beschrieb, ohne selbst je dort gewesen zu sein.
Wer Lust auf das Abenteuer hat, einen 2.000 m hohen Gipfel mit senkrechten, nackten Felswänden zu besteigen, den wird der Berg Huashan华山 nicht enttäuschen. Wegen der einzigartigen Landschaft voll mit kulturellen Besonderheiten zieht die Gegend jährlich sechs Millionen Touristen an.
Wie viele klassische Gedichte lernen chinesische Schüler auswendig? Die Antwort einer 16-jährigen Schülerin: 2000. Auch jenseits des Hypes, den eine aktuelle TV-Show erzeugt hat, wird klassischen Gedichten in der frühkindlichen Erziehung in China immer noch große Bedeutung beigemessen.
Beethovens 5. Sinfonie dürfte fast jedem chinesischen Schüler bekannt sein, während das chinesische klassische Musikstück „Plum-blossom in Three Movements“梅花三弄 aus dem 15. Jahrhundert, das auf dem traditionellen Instrument Guqin gespielt wird, eher als fremd wahrgenommen wird.
Zu Hause allein sein, wenig Begleitung, selbstständiges Leben – als Einzelkind erlebt man in China nicht nur das. Die gegenwärtige wie auch die zukünftige Altersstruktur der Gesellschaft bergen neue Sorgen.
Im September 2016 kam der chinesische Film „Red Amnesia“ 闖入者 in die deutschen Kinos. Kurz nach der Aufführung hat SAC mit dem Filmmacher Wang Xiaoshuai王小帅 über seine Werke, sowie den aktuellen Stand des chinesischen Films gesprochen.
Seit über 20 Jahren erfreuen sich die kleinen Monster auch in China größter Beliebtheit. Nur erlaubt sind sie nicht – ebensowenig wie die mobile Version, die kürzlich auf den Markt kam.
Anstatt nach Handynummern oder Visitenkarten fragt man heutzutage in China mit großer Selbstverständlichkeit: „Darf ich Ihren QR Code auf WeChat scannen?“ WeChat prägt die täglichen Gewohnheiten seiner Nutzer.
Essen, Tee und ein Schachspiel: Das bereitet man oft für den Tag der Arbeit vor. Allerdings nicht für ein Picknick im Grünen, sondern um für einen Autobahnstau gerüstet zu sein.