Wo bin ich hier?
In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
Meist gelesene Beiträge
#SAC im Netz
Schlagwörter
- #SAC
- Beijing
- Bildung
- Bildungssystem
- Demokratie
- Deutschland
- Diskriminierung
- Ehe
- Ein-Kind-Politik
- Eltern
- Erziehung
- Europa
- Frauen
- Frauenrechte
- Gleichberechtigung
- Homosexualität
- Hongkong
- Internetzensur
- Japan
- Kim Jong-un
- Kinder
- Korruption
- KPCh
- Kunst
- Meinungsfreiheit
- Menschenrechte
- Nordkorea
- Polizei
- Proteste
- Reisen
- Religion
- Schule
- Sichuan
- Sport
- Taiwan
- Terrorismus
- Tourismus
- Umweltschutz
- Universität
- USA
- Wahlen
- Weibo der Woche
- Xi Jinping
- Xinjiang
- Zensur
Suche
Ich möchte benachrichtigt werden, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird:
Archiv des Autors: Yong Yang
Deutschland hat gewählt – Chinas Netizens diskutieren
Während das Thema Bundestagswahl die deutschen Medien erobert, wird auch in den chinesischen Medien nicht wenig darüber berichtet. Im Internet sind Diskussionen und Kommentare chinesischer Netizens über den Wahlausgang zu lesen.
Chinas Kampagne gegen Online-Gerüchte – Oder doch gegen kritische Stimmen?
Wer schändliche Gerüchte und Verleumdungen im Internet verbreitet, dem kann nun eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren drohen. Sobald ein Eintrag von 5.000 Internet-Nutzern angeklickt oder 500 Mal weitergepostet wird, warten Strafen auf den jeweiligen Netizen. Diese Gesetzesauslegung trat am 10. September 2013 in Kraft und wird kontrovers im chinesischen Internet diskutiert.
Kondomautomaten auf Campus – Debatte über vorehelichen Sex zwischen Studenten
Weil der zunehmende Geschlechtsverkehr unter chinesischen Studenten ein offenes Geheimnis ist, sind an vielen Universitäten Chinas wie der Tsinghua und der Nankai Universität seit einigen Jahren Kondomautomaten oder Vergabestellen eingerichtet worden, um die Studenten vor Schwangerschaften und Krankheiten zu schützen.
US-Universität verweist chinesischen Dissidenten vom Campus – Chinas Netzbürger diskutieren
Chen Guangcheng, blinder Bürgerrechtsaktivist aus China, musste Ende Juni 2013 die New York University (NYU) verlassen. Auf Druck aus Peking, so sein Vorwurf, habe die Universität sein Stipendium nicht verlängert. Die NYU weist Chens Vorwürfe zurück. Sein Stipendium sei von Anfang an nur auf ein Jahr ausgelegt gewesen. Auf die Vorwürfe reagierte sein Betreuer, Professor Cohen, empört und auch chinesische Netizens diskutieren.
Babyklappen in China – Lebensrettung oder Verführung zu Verantwortungslosigkeit?
Babyklappen, die in China „Sicherheitsinseln für Babys“ genannt werden, wurden erstmals 2011 in der Stadt Shijiazhuang eingerichtet. Sie sind somit ein sehr neues Phänomen und werden in Anbetracht der sensiblen chinesischen Familienpolitik kontrovers diskutiert.
Verurteilung von Ex-Eisenbahnminister regt Diskussion um Todesstrafe erneut an
Am 8. Juli 2013 wurde Chinas ehemaliger Eisenbahnminister, Liu Zhijun, von einem Pekinger Gericht wegen Bestechung und Amtsmissbrauch zum Tod auf Bewährung verurteilt. Der 60-Jährige soll Schmiergelder in Höhe von umgerechnet 8,1 Millionen Euro angenommen haben. Im Gegensatz zu früheren Verurteilungen hat Liu jedoch die Aussicht darauf, dass seine Todesstrafe in zwei Jahren zu lebenslanger Haft umgewandelt werden könnte. Chinesische Netizens diskutieren über Recht und Unrecht der Todesstrafe bei wirtschaftlichen Delikten.
„Ein Land, zwei Systeme“ – Hongkong 16 Jahre nach der Rückgabe an China
Die Rückgabe der ehemals britischen Kolonie Hongkong jährte sich am ersten Juli 2013 zum sechzehnten Mal. Für das chinesische Festland ist der erste Juli stets ein Tag zur Freude. Jedoch ist es auch der Tag der Demonstrationen. Tausende protestieren jedes Jahr auf der Straße gegen die Eingriffe der Zentralregierung in die individuellen Freiheiten der Hongkonger Bürger.
Neues Psychiatrie-Gesetz – Kann Missbrauch verhindert werden?
Am 1. Mai 2013 trat das Psychiatrie-Gesetz in China in Kraft, nachdem es vor 27 Jahren entworfen worden war. Der Missbrauch von psychisch kranken Menschen ist in China keine Seltenheit. Durch das Gesetz sollen die Rechte der Patienten gestärkt werden. So ist es von nun an Pflicht, vor der Einweisung in eine Psychiatrie, eine offizielle ärztliche Diagnose vorzulegen. Chinesische Netizens diskutieren über Wirkung und mögliche Grauzonen des neuen Gesetzes.
Werdet zuerst Menschen! – Nach Campustragödien überdenken chinesische Netzbürger das Bildungssystem
Am 16. April 2013 starb Huang Yang, ein staatlich geförderter Medizindoktorand der Fudan Eliteuniversität in Shanghai, an einer Vergiftung. Der Täter, sein eigener Zimmergenosse Lin, ist ebenfalls ein begabter Medizindoktorand. Das Motiv der Tat ist seitens der Polizei noch nicht aufgeklärt. Die Öffentlichkeit jedoch geht von einem Rivalitätskampf unter Konkurrenten aus.
Nie vergessen – 24. Jahrestag der Tian’anmen-Tragödie
Am 4. Juni 2013 jährt sich das „Tian’anmen-Massaker“, die militärische Niederschlagung des Studentenprotestes auf dem Platz des Himmlischen Friedens von 1989, zum 24. Mal. Der Entschluss der chinesischen Führung, die Waffen gegen das eigene Volk zu richten, die Brutalität der Niederschlagung und die Unterdrückung des Volkswillens nach mehr Freiheit und Demokratie erschütterten die westlich-demokratische Welt.






