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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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Archiv des Autors: Yong Yang
Kampagne gegen Verschwendung öffentlicher Gelder – Chinas Netizens machen Vorschläge
Seit Chinas Parteichef Xi Jinping im März 2013 an die Macht kam, will er seine Kampagne ausnahmslos gegen Korruption und Amtsmissbrauch richten – von „kleinen Fliegen“ bis zu „Tigern“, also den Spitzenfunktionären. Dazu gehört seine Verbotsliste der „acht Regeln und sechs Verbote gegen Verschwendung“. Demnach soll es keine großen Bankette, keinen Urlaub und keine Geschenke auf Staatskosten mehr geben.
Ärztin verkauft Babys – Kinderhandel in China nimmt neue Dimensionen an
Am 14. Januar 2014 wurde eine Ärztin aus Nordwestchina vor Gericht zur Todesstrafe auf Bewährung verurteilt. Der 55-jährigen, Zhang Shuxia, wurde vorgeworfen, zwischen 2011 und 2013 sieben Neugeborene ihrer Patientinnen an Babyhändler verkauft zu haben. Zhang hatte den Eltern vorgegaukelt, ihre Kinder litten an einer unheilbaren Krankheit, sodass diese sie weggaben.
Wen darf ich lieben? – Gleichgeschlechtliche Ehe in China
Seit den 1990er Jahren ist Homosexualität in China nicht mehr illegal und wurde 2001 von der Liste der Geisteskrankheiten gestrichen. 2003 traten erste Diskussionen über Homo-Ehen zu Tage. Wird die chinesische Gesellschaft liberaler?
Nach der Hinrichtung von Jang Song-thaek – Chinas Blogger diskutieren
Am 12. Dezember 2013 wurde der entmachtete Onkel des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un wegen eines angeblichen Umsturzversuches von einem Militärtribunal zum Tod verurteilt und am gleichen Tag hingerichtet. Chinas Netizens zeigen sich entsetzt über diesen Schritt.
Nach Mandelas Tod – Beileidsbekundungen und Bewunderung im chinesischen Netz
Nach dem Tod des südafrikanischen Anti-Apartheid-Kämpfers Nelson Mandela am 5. Dezember 2013 trauert die ganze Welt um den „Giganten der Gerechtigkeit“. Auch Chinas Netizens bekunden ihr Beileid, Bewunderung und Respekt.
Patient attackiert Arzt – Probleme im Gesundheitssystem werden drastisch sichtbar
Die Beziehung zwischen Ärzten und Patienten ist in China seit Langem angespannt. Auch kommt es bisweilen zu Attacken von Patienten gegen Ärzte. Nachdem ein 33-jähriger Patient, der unzufrieden mit dem Ergebnis einer Nasen-OP war, am 25. Oktober 2013 einen HNO-Arzt erstochen hatte, Ist die Lage wieder angespannter. Chinas Netizen diskutieren.
Festnahme und öffentliches Geständnis eines Journalisten – Chinas Netizen hegen Zweifel
Einmal mehr kam es vor einer offiziellen Anklageerhebung zu einem öffentlichen Geständnis vor laufender Kamera im chinesischen Staatsfernsehen. Mit kahl geschorenem Kopf und in Häftlingskleidung räumte der Journalist Chen Yongzhou ein, falsche Berichterstattung im Auftrag anderer gegen Zahlung von umgerechnet 60.000 Euro veröffentlicht zu haben. Das Geständnis sorgte für Empörung unter Chinas Netizen.
„Unsere Mütter, unsere Väter“ – Chinas Zuschauer diskutieren über ZDF-Kriegsfilm
„Unsere Mütter, unsere Väter“, ein dreiteiliger ZDF-Fernsehfilm, zeigt schonungslos und brutal, was der Krieg aus Menschen macht. Das TV-Spektakel zog über sieben Millionen Zuschauer in seinen Bann. Die Reaktionen auf den Dreiteiler, der am 25.Oktober 2013 mit dem Prix-Europa als beste Kurzserie ausgezeichnet wurde, waren hierzulande überwiegend positiv. Auch in China wurde der Film ausgestrahlt und blieb nicht unkommentiert.
Wohin des Wegs? Chinesische Uni-Absolventen über Rückkehr in die Heimat
Deutsche Hochschulen sind wegen ihres guten Rufs sehr attraktiv für chinesische Studenten. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sind derzeit 23.883 chinesische Studenten an deutschen Hochschulen immatrikuliert. Mit zwölf Prozent stellen sie damit die größte Gruppe der ausländischen Studierenden.
Lebenslänglich für Ex-Politstar Bo Xilai – Diskussionen über das Urteil
Ein aufsteigender Stern am Himmel der Kommunistischen Partei Chinas scheint endgültig abgestürzt zu sein: Am 22. September 2013 hat ein Volksgericht in Jinan den ehemaligen Spitzenpolitiker Bo Xilai wegen Bestechung, Unterschlagung und Amtsmissbrauch für schuldig befunden und zu lebenslanger Haft verurteilt.