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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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Archiv des Autors: Yong Yang
Oktoberfest in Peking – Münchner Wiesn außerhalb Deutschlands
Nach dem Vorbild der Münchner Wiesn wird weltweit das „Oktoberfest“ gefeiert, auch in China. Schon seit 1991 gibt es ein „Qingdao international Beer Festival“ in der ehemaligen deutschen Kolonie Qingdao: Ein „Plagiat“ des Münchener Originals.
Verurteilter nach sechsjähriger Haft in Todeszelle freigesprochen
Nian Bin kämpfte sechs Jahre um sein Leben. 2008 wurde er nach zweijähriger Untersuchungshaft zum Tode verurteilt. Man warf dem Kioskbetreiber aus der südost-chinesischen Provinz Fujian Vergiftung zweier Kinder aus der Nachbarschaft vor. Als Beweis diente sein Geständnis auf dem Polizeirevier, welches er allerdings schon bei der ersten Gerichtsverhandlung widerrief: Es sei unter polizeilicher Folter erzwungen worden.
Zhou Yongkang – China ermittelt gegen Mitglieder der obersten Parteiführung
Erstmals in der Geschichte haben die chinesischen Behörden gegen den höchsten Machtzirkel des Landes wegen Korruption ermittelt. Zhou Yongkang, ehemaliges Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros und einst Chef des nationalen Sicherheitsapparats, wurden schwere Disziplinarverstöße vorgeworfen: eine typische Formulierung der KPCh für Korruption und Machtmissbrauch.
„Hundefleischfestival“ sorgt für landesweite Kampagne gegen den Verzehr von Hunden
Am 21. Juni 2014, dem Tag der Sommersonnenwende, fand in der Stadt Yulin in der südchinesischen Provinz Guangxi das alljährliche Hundefleischfestival statt, um den Sommer willkommen zu heißen. Schätzungsweise wurden mehrere tausend Hunde für das Fest geschlachtet.
Erster Taiwanbesuch eines chinesischen Regierungsvertreters: Ein Schritt von historischer Bedeutung
Ende Juni 2014 stattete Zhang Zhijun, Direktor des Büros für Taiwan-Angelegenheiten des chinesischen Staatsrates, Taiwan einen viertägigen Besuch ab. Der Dialog wird von beiden Seiten als historisch bedeutsam empfunden, denn es ist der erste offizielle Besuch eines Pekinger Regierungsvertreters auf taiwanesischem Boden seit 1949. Aus Sicht der Taiwaner gibt es zahlreiche Stimmen zu hören.
Spannungen in Xinjiang – Erneute Diskussionen nach Anschlagsserie
Seit einigen Monaten kommt es wiederholt zu gewaltsamen Zwischenfällen und Anschlägen mit zahlreichen Todesopfern in China. Die Regierung macht vor allem separatistische Bewegungen aus Chinas Nordwesten, dafür verantwortlich. Chinas Netizens über Terrorismus und Separatismus.
Chinas Behördenluxus – Erneuerter Skandal trotz Verbot von Prunkbauten
Verwaltungs- und Regierungsgebäude sind in chinesischen Städten prächtig gebaut und fallen auf. Doch im Zuge der so genannten Kampagne gegen Verschwendung und Korruption ist im Juli 2013 ein Verbot gegen derartige Bauten verhängt worden.
Smog in China verdichtet sich – Wer trägt die Schuld?
Peking geht die Luft aus. Anfang 2014 stiegen die Feinstaubwerte wiederholt über die kritische Grenze von 500 Mikrogramm auf einen Kubikmeter Luft. Zu manchen Tageszeiten wurden sogar Feinstaubwerte über 600 Mikrogramm gemessen, was dem 17-fachen des von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Werts entspricht. Atemschutzmasken waren zwischenzeitlich in vielen Apotheken ausverkauft.
Andauernde Krise in der Ukraine – Chinas Netizen diskutieren
Am 16. März 2014 sprachen sich bei einem Referendum 97 Prozent der Krim-Bewohner für die Abspaltung von der Ukraine aus. Weltweit wurde ausführlich darüber berichtet. In China jedoch äußerten sich die offiziellen Staatsmedien verhalten. Grund hierfür sind die anhaltenden Probleme mit Separatismus im eigenen Land. In der Netzwelt hingegen toben heiße Diskussionen über die Ereignisse auf der Krim.
Frauenmangel in China führt zu wachsendem Menschenhandel
Frauenhandel wird in Europa in vielen Fällen mit Zwangsprostitution assoziiert. In China liegt der Grund viel mehr im allgemeinen Frauenmangel. Der Handel floriert vor allem in den ländlichen Regionen Chinas. Entführte Frauen sind dort schon zu Preisen zwischen umgerechnet 700 und 2.500 Euro zu erwerben.