Wo bin ich hier?
In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
Meist gelesene Beiträge
- Falsche Wirtschaftsdaten, künstliche Wachstumsraten: Jede Provinz in China ist ein Griechenland!
- Junge Frauen – alte Männer
- Land Grabbing: China als neuer Kolonialherr in Afrika?
- Umfrage zum „Arbeitszufriedenheit“
- Ausschreitungen in Hongkong: Kampf der Hashtags #FischballRevolution vs. #MongkokAufruhr
#SAC im Netz
Schlagwörter
- #SAC
- Beijing
- Bildung
- Bildungssystem
- Demokratie
- Deutschland
- Diskriminierung
- Ehe
- Ein-Kind-Politik
- Eltern
- Erziehung
- Europa
- Frauen
- Frauenrechte
- Gleichberechtigung
- Homosexualität
- Hongkong
- Internetzensur
- Japan
- Kim Jong-un
- Kinder
- Korruption
- KPCh
- Kunst
- Meinungsfreiheit
- Menschenrechte
- Nordkorea
- Polizei
- Proteste
- Reisen
- Religion
- Schule
- Sichuan
- Sport
- Taiwan
- Terrorismus
- Tourismus
- Umweltschutz
- Universität
- USA
- Wahlen
- Weibo der Woche
- Xi Jinping
- Xinjiang
- Zensur
Suche
Ich möchte benachrichtigt werden, wenn ein neuer Beitrag veröffentlicht wird:
Entspannt unterwegs: Mit Kind und Kegel durch Chengdu
Reisen mit Kind – und dann noch in eine Großstadt wie Chengdu mit seinen knapp 15 Millionen Einwohnern? Chinas Netizens nutzen Online-Reiseforen zum Austausch von Tipps und Tricks, damit die raren Urlaubstage mit der Familie nicht zur Qual werden.
Wuyuan: Wo roter Ahorn Touristensegen bringt
Mit einfachen Strichen entsteht ein schönes Bild in der chinesischen Tuschmalerei: Weiße Wände, graue Dächer, Rauch vom Herdfeuer steigt zwischen den Häusern auf. Solche poetischen Bilder verstecken sich heute noch in vielen Dörfern Ostchinas.
Yading: Ein Weg ins Paradies
Schneegebirge, Urwälder, buddhistische Siedlungen – seit den 1930er Jahren ist das fernöstliche Utopia Shangri-La Traumreiseziel von Europäern. Viele glauben an die Existenz des Paradies-gleichen Shangri-La, das der britische Schriftsteller James Hilton im Roman Lost Horizon beschrieb, ohne selbst je dort gewesen zu sein.
Huashan: Höhenangst und Massenrummel auf dem Heiligen Berg
Wer Lust auf das Abenteuer hat, einen 2.000 m hohen Gipfel mit senkrechten, nackten Felswänden zu besteigen, den wird der Berg Huashan华山 nicht enttäuschen. Wegen der einzigartigen Landschaft voll mit kulturellen Besonderheiten zieht die Gegend jährlich sechs Millionen Touristen an.
Wuhan: Glutofen mit Kirschblütencharme
Wuhan, die Hauptstadt der geschichtsträchtigen Provinz Hubei, überrascht mit vielen Widersprüchen: Aufgrund der extrem hohen Temperaturen im Sommer bekannt als einer der Glutöfen Chinas, präsentieren sich im Frühsommer den Besuchern auf dem Unicampus prachtvolle Kirschbäume. Das Provinzmuseum lockt mit bedeutenden Ausstellungsobjekten, die es mit den Schätzen der verbotenen Stadt aufnehmen können.
Tischtennis in China: Die Mannschaft geht vor
Ende Juni 2017 zogen sich die drei besten Tischtennisspieler Chinas vom nationalen Meisterschaftsturnier zurück. Sie protestierten gegen die Versetzung des Nationaltrainers und forderten damit das chinesische Sportsystem heraus. In den sozialen Netzwerken schwanken die Meinungen zwischen Unterstützung und harter Ablehnung.
Die guten Menschen von Sichuan: Alles nur fake?
Eine Reihe von guten Taten beschäftigt derzeit die chinesische Netzgemeinde. Ausgelöst wurde die Diskussion von einer Reihe Fotos, die besonders vorbildliches Verhalten chinesischer Bürger in der U-Bahn der Provinzhauptstadt Chengdu dokumentieren.
Zoos in China: Traurige Pandas, grausame Pfleger und aufgeregte Netzbürger
Zoos in China sind verrufen. Die Zustände sind desolat, kritisieren westliche Medien seit langem. Seit einiger Zeit mehrt sich jedoch auch im chinesischen Internet der Unmut über die schlechten Lebensbedingungen der Tiere.
Selbstmord des Fotografen Ren Hang: Mein Leben ist ein Krankenhaus
Im Februar 2017 nahm Ren Hang sich das Leben. Seit vielen Jahren schon litt der Künstler an Depressionen. Seine persönlichen Erfahrungen teilte er in einem Online-Tagebuch.
Alleinerziehend in China: Von gesellschaftlichen und staatlichen Hindernissen
Es gibt in China 10.000 Scheidungen pro Tag. Dass bei diesen Zahlen auch viele Kinder betroffen sind, die danach bei nur einem Elternteil aufwachsen, ist klar. Die Betroffenen haben nicht nur mit Vorurteilen, sondern auch mit bürokratischen Hürden zu kämpfen.