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China-Japan: Beziehungen: Wen Jiabao macht eine gute Figur

Wen Jiabao hatte während seines Japans Besuches stets ein Lächeln im Gesicht, ob beim Tai-Chi oder in Kyoto.

Wen Jiabao hatte während seines Japans Besuches stets ein Lächeln im Gesicht, ob beim Tai-Chi morgens in einem Tokyoer Park oder in Kyoto. Es ist offensichtlich, dass das Eis zwischen China und Japan schmilzt. Der Englische Economist berichtete über den Besuch. In einem Artikel vom 18. April sprach Wen Jiabao über seine „Eisschmelzreise“. Der Bericht sagt, dass der Besuch sowohl pragmatisch als auch symbolisch sei. Wen Jiabao betonte, dass beide Staaten „Gewinner“ seien und hinterließ eine Botschaft: Beide Staaten sollen von nun an gemeinsam nach vorne schauen. Er machte Japan für die Geschichte verantwortlich, betonte gleichzeitig aber auch, dass die Japaner unter dem Krieg gelitten haben. Er führte Japans Modernisierung an und sprach Japan eine aktive Rolle an Chinas Seite zu. Darin war er wirklich sehr freundlich. Der Artikel verdeutlichte das Yasukuni-Schrein Problem: Wen Jiabao ‚ehrte‘ Ministerpräsident Abe dafür, bisher den Schrein noch nicht besucht zu haben und empfahl ihm, dies auch nicht in der Zukunft zu tun. Im August wird der chinesische Verteidigungsminister einen offiziellen Staatsbesuch in Japan unternehmen. Es wird nicht lange dauern, bis der chinesische Präsident Hu Jintao einen Japan Besuch unternehmen wird. Momentan ist der Terminplan zu voll, doch vielleicht nächsten April.

Quelle: http://news.creaders.net/headline/newsViewer.php?id=721777&dcid=19

Ãœbersetzt und zusammengefasst von Volker Stanislaw

Kategorien: Archiv bis 2009. Permalink.

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