Ein Sänger und ein Schrifsteller bemühen sich darum, dass die Tian’anmen-Tragödie von 1989 auch in China nicht in Vergessenheit gerät.
Ein Sänger und ein Schrifsteller bemühen sich darum, dass die Tian’anmen-Tragödie von 1989 auch in China nicht in Vergessenheit gerät.
Tsai, die seit Mai 2016 das Präsidentenamt innehat, erklärt sich in einem öffentlichen Facebook-Post gegenüber der Demokratiebewegung, die gewaltsam von Regierungstruppen 1989 in Peking niedergeschlagen wurde, solidarisch. Das Statement erntet jedoch viel Kritik im Netz.
Am 4. Juni 2013 jährt sich das „Tian’anmen-Massaker“, die militärische Niederschlagung des Studentenprotestes auf dem Platz des Himmlischen Friedens von 1989, zum 24. Mal. Der Entschluss der chinesischen Führung, die Waffen gegen das eigene Volk zu richten, die Brutalität der Niederschlagung und die Unterdrückung des Volkswillens nach mehr Freiheit und Demokratie erschütterten die westlich-demokratische Welt.
Im Oktober 2012 wurden vier junge Chinesen, über Nacht zu Internet-Berühmtheiten: Sie stellten ein Bild ins Netz, auf dem sie Porträts des Großen Vorsitzenden Mao Zedongs zerreißen. Die Botschaft dahinter: Der 18. Nationalkongress der Kommunistischen Partei (KPCh) solle sich endlich vom Maoismus abwenden.