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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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Fünf-Mao-Partei – Bestochener Internetkommentator erzählt von seiner Arbeit
China versucht, die öffentliche Meinung im Internet durch sogenannte Wumaodangs zu lenken. Ihre Existenz steht für viele Netizens fest, auch wenn die Regierung sich nicht zum Thema äußert. 2011 gelang es dem Künstler Ai Weiwei ein Interview mit einem dieser Internetkommentartoren zu führen.
Brutalität und Selbstjustiz: Chinas Stadtverwaltung auf dem Prüfstand
Am 19. April 2014 prügelten Ordnungshüter in Cangnan in Südchina einen Mann zu Tode. Er mischte sich in ihre Auseinandersetzung mit einer Straßenverkäuferin ein. Kurz darauf kam es zu einem Aufstand der Bürger. Mehr als tausend Leute versammelten sich, stellten die Ordnungshüter, die so genannten ‚Chengguan‘ und gingen gewaltsam gegen sie vor.
Staatliche Geburtenkontrolle: Dalai-Lama-Reinkarnation ist ein Muss
Der Dalai Lama stellte in Frage, ob es nach ihm einen weiteren Dalai Lama geben wird. Die chinesische Regierung aber, die den tibetischen Exil-Buddhisten zum Staatsfeind erklärt hat, besteht auf eine Wiedergeburt. Im Chinesisch-sprachigen Netz fragt man sich warum.
Kriegsbeute kehrt zurück – Französische Familie Pinault verspricht Rückgabe chinesischer Tierbronzen
Ende April reiste Frankreichs Staatspräsident François Hollande zu seinem ersten Staatsbesuch nach Peking. China bekräftigte mit Frankreich eine strategische Partnerschaft und vergab einen Großauftrag an den Flugzeugbauer Airbus. Parallel verkündete die französische Kunstsammler-Familie Pinault in Peking, dass sie zwei in ihrem Besitz befindliche Tier-Köpfe aus Bronze an China zurückgeben werde. Die Figuren stammen aus dem Alten Sommerpalast der Qing-Dynastie und wurden 1860 während der Opiumkriege durch die Kolonialmächte geraubt. Seit Längerem kämpft China um die Rückgabe von verschleppten Kulturgütern aus dem Ausland.
Der chinesische Traum – Alte Masche neu verpackt? Chinesische Blogger diskutieren das Motto der Nation
Der Begriff „chinesischer Traumä¸å›½æ¢¦ “ wurde zu Beginn 2013 von der Kommunistischen Partei und Staatspräsident Xi Jinping geprägt. Seither verbreitet sich der Slogan rasant in den chinesischen Medien. Er steht für nationale Erneuerung, Verbesserung der Lebensbedingungen, Wohlstand, die Erschaffung einer besseren Gesellschaft und die Verstärkung des Militärs. Allen voran steht die Rolle des Individuums. Aus diesem Grund werden auch gerne Parallelen zum „American Dream“ gezogen.
Kontroverser Geschichtsunterricht in China – wie soll chinesische Geschichte unterrichtet werden?
Pointen am laufenden Band und Lachsalven aus dem Off: Was aussieht wie Auftritte eines Standup Comedians sind Videomitschnitte der Unterrichtsstunden des Pekinger Geschichtslehrers Yuan Tengfei. Nach zwei Jahren Stille um den “coolsten Lehrer der Geschichte“ veröffentlichte dieser 2012 zwei neue Bücher. Und löst erneut eine Debatte um die Frage aus, was Geschichte chinesische Schüler lehren, und welche Version der Geschichte in China gelehrt werden soll.
Liberalismus und Meinungsfreiheit in China – eine kritische Rede von Li Ao
Li Ao (geb. 1935 in Harbin, VR China), ein taiwanesischer Schriftsteller, Poet, Historiker, Philosoph und unabhängiger Politiker, hielt im Rahmen seiner Festlandreise am 21. September 2005 eine Rede vor der Beijing-Universität und fordert sein Publikum zu mehr freier Meinungsäußerung auf. Eine Video-Zusammenfassung von Florian Jung.
„Das Tagebuch von John Rabe“ bringt den Chinesen einen zweiten Norman Bethune
http://www.haibao.cn/blog/post/152943.htm
„Das Tagebuch von John Rabe“ bringt den Chinesen einen zweiten Norman Bethune
In diesem Blog beschreibt der Blogger seine tiefen Eindruecke ueber den Film „Das Tagebuch von Rabe“. Er ist zutiefst bewegt von der Leistung des Deutschen fuer das chinesische Volk.
Wünsche und Hoffnungen zum Neuen Jahr
„2006 verabschieden, 2007 willkommen heißen“ – was erhoffst Du Dir im neuen Jahr?“
So fragte das Diskussionsforum der Nachrichtenagentur Xinhua seine Leser. Hier einige Antworten:
– Im Jahr 2007 hoffe ich, dass China prosperiert, reich und mächtig wird, gute Dinge passieren, die Bevölkerung in Frieden und Zufriedenheit lebt und arbeitet, und glücklich ist; Gesundheit für Familie und Freunde, dass es im Geldbeutel klingelt und oft gelacht wird.
– Am meisten hoffe ich, dass diese Welt jeden Menschen gerecht behandelt.
Maßstab der chinesischen Moral – lang lebe der gute Soldat Lei Feng
Der chinesische Soldat Lei Feng verstarb im Jahr 1962. Im Jahr 2012 wird er von vielen chinesischen Medien als Vorbild für Mitmenschlichkeit und Selbstaufopferung hochgehalten. Doch Chinas Netizen stellen kritische Fragen. Ein Beitrag von Wang Dandan.