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Keine Heirat erlaubt zwischen Mitarbeitern derselben Firma – ist das menschlich?
In diesem Blog beschreibt eine Frau, wie sie von ihrem Freund betrogen wurde. Kurz vor der Hochzeit erfaehrt sie, dass er an Hepatitis B erkrankt ist. Was folgt, ist die Trennung, doch sie hat immer noch starke Gefuehle fuer ihn. Was kann sie nur machen?? Dem Blog folgen anschliessend einige Antworten und Kommentare von Lesern.
Ich arbeite mit meinem Freund in dergleichen Firma, wir haben uns letztes Jahr bei einem Qualifikationstest der Firma kennengelernt,nach dem Kennenlernen hat er begonnen, verstaerktes Interesse an mir zu zeigen, zu dieser Zeit hatte ich schon die Befuerchtung und die Angst, dass die Firma eine Verordnung haben koennte, dass Mitarbeiter nicht Mitarbeiter heiraten duerfen. Deshalb fragte ich ihn damals, falls die Firma spaeter eine solche Verordnung haben sollte, was wir dann machen koennten, er sagte, er wolle dann gerne kuendigen. Zur damaligen Zeit war ich wirklich sehr bewegt, ich dachte, solch ein Mann ist wirklich sehr vertrauenswuerdig. Einige Zeit spaeter waren wir zusammen. Er ist vergleichsweise ehrlich, kann kein Honigholz raspeln, mit ihm zusammenleben hat aber auch viele Widersprueche, wir sind oft nicht der gleichen Meinung, er ist vergleichsweise radikal, ich bin vergleichsweise konservativ, aber er ist ein grosser Chauvinist, dennoch hat er viele Vorzuege, weil er sehr fleissig ist, Entbehrung und Strapazen aushalten kann und motiviert ist. Seine Familienverhaeltnisse sind auch nicht gut situiert, wenn er eine Wohnung in unserer Stadt kaufen will, so ist das fuer ihn auch nicht einfach, aber ich war immer der Meinung, dass dies nicht so schlimm sei, er steht fest mit beiden Beinen auf dem Boden, seine Leistungsfaehigkeit ist stark, er hat auch Potential, hauptsache, er ist gut zu mir, dies alles macht nichts aus.
Am 28. April diesen Jahres hoerten wir, dass unsere Firma eine Verordnung verabschiedet hat, die Heiraten von Betriebsangehoerigen ab dem 1. Mai fuer unzulaessig erklaerte. Damals sagten wir:“Wir koennen in diesen beiden Tagen die Hochzeitsurkunde holen, bevor die Verordnung in Kraft tritt.“ Ehrlich gesagt, fuehlte ich, dass alles zu hektisch von statten geht, wir kannten uns schliesslich noch kein halbes Jahr. Aber am 28. kam er aus einer anderen Stadt zurueck (wir gehoeren nicht dergleichen Firmenniederlassung an, sind getrennt an 2 unterschiedlichen Orten taetig). Meine Eltern waren eigentlich nie damit einverstanden, dass wir heiraten, weil seine Familie es sich nicht leisten kann, eine Wohnung zu kaufen und kein Geld fuer meine Familie hat. Weil wir nicht verlobt waren, machten sie sich grosse Sorgen, dass ihre Tochter auf diese Weise einen Mann heiratet. Aber sie wurden von der Firmenverordnung gehemmt, sie haben nichts gegen die Hochzeit gesagt, sie haben nur gehofft, dass er spaeter gut zu mir ist. Deswegen ist er am 28. abends heimgekommen, und wir sind sofort losgegangen, um Fotos fuer die Hochzeitsurkunde machen zu lassen, am 29. Mai sind wir nachmittags zur Heiratsgesundsheitskontrolle gegangen.
Ich glaubte, alles sei so einfach, aber die Sache war im entferntesten nich so einfach, wie angenommen. Bei der Untersuchung an diesem Nachmittag kam heraus, dass er Hepatis B hat , das Krankenhaus forderte ihn auf, morgen einen Leberfunktionstest machen zu lassen. Ich war sehr schockiert, er hat mir nie von dieser Sache erzaehlt. An diesem Tag war der Arzt auch nicht dazu bereit, das Gesundheitszeugnis fuer die Hochzeit auszustellen. Er sagte, dass er am naechsten Tag die Leberuntersuchung beenden wollte, er kann nicht sicherstellen, ob geheiratet werden kann oder nicht. Er wollte an diesem Nachmittag den Arzt heftigst dazu ueberreden, spaeter hat der Arzt x-beliebige Leberwerte eingetragen und liess ihn die Bescheinigung mitnehmen.
Aber an diesem Tag zoegerte ich bei der standesamtlichen Anmeldung, er explodierte, er sagte, wenn wir heute nicht dort hingehen wuerden, sind wir ab morgen getrennte Leute! Ich erwiderte: „Du gehst morgen deine Leben checken, wenn alles ok ist und du heiratsfaehig bist, dann koennen wir am naechsten Tag heiraten.“ Er ging am folgenden Tag, der Arzt sagte, dass die Werte sehr hoch seien und die Leber akut entzuendet sei, in so einem Zustand sei Heiraten nicht moeglich. Deswegen habe ich an diesem Tag keine Bescheinigung erhalten. Nur deswegen glaubten er und seine Familie, dass ich keine tiefen Gefuehle fuer ihn empfunden haette, und diese kleine Krankheit nicht ueberwinden koennte. Er sagte, dass die Wahrscheinlichkeit, dass wir spaeter zusammen sind, sehr gering ist.
Weil meine Eltern nicht erlauben, dass ich kuendige, spaeter hat er gesagt, dass wir spaeter heiraten, wer den hoeheren Lohn hat und besser fuer die Familie sorgen kann, der soll den jon nicht kuendigen. Mit seinem Gesagten hat er auch Recht, sein Arbeitspotential ist im Vergleich zu meinem hoeher, er wird in der Zukunft auch gut zu mir sein, mit dem so Gesagten bejaht er, dass er kuendigt.
Aber nach einer Woche entdeckte ich, dass ich schwanger war, ca. in der vierten Woche. Ich entschied mich zuerst zur Abtreibung. Spaeter fragte ich mich, war er zukuenftig wohl machen wuerde. Er sagte, dass er momentan den Job nicht kuendigen kann, aber meine Familie erlaubt es mir auch nicht. Ich selbst dachte auch nicht daran, zu kuendigen. Ich wusste, dass es so nicht weitergehen kann und wir koennen unmoeglich zusammen bleiben. Aber ich konnte ihn nicht vergessen, immer wenn ich Zeit habe, denke ich an ihn, ich moechte sagen, dass wir uns trennen, aber dennoch bin ich nicht mutig genug, ihn zu verlassen, das Herz schmerzt, obwohl ich mit ihm nur ein halbes Jahr zusammen bin, dennoch habe ich 100% Gefuehle fuer diese Beziehung. Was soll ich machen, war das Nichtheiraten richtig oder falsch? Soll ich weiter mit meinem Freund zusammen bleiben? Oder alles vernichten und ein neues Fenster oeffnen?
Hier nun einige Kommentare:
Lieber Arbeit als eine Frau! Falls der Chef deiner Firma von diese Geschichte erfaehrt, wird er deinem Freund trotzdem eine Ehrenurkunde fuer einen guten Mitarbeiter verleihen?!
Es ist auf jeden Fall fuer eine Firma unmenschlich, die Heirat zwischen Mitarbeitern zu verbieten, aber von der Firmenseite her betrachtet, ist diese Verordnung so gesehen, dass die Eheleute ihre eigenen Interessen fuer sich ausnutzen.
Einen Mann, dessen Koerper nicht gesund ist und der Hepatitis B hat, der dich zur Heirat zwingt, kann dich nie richtig lieben!
Du hast ueberhaupt nichts falsch gemacht, Frauen sollen vor der Heirat alle Fragen durchdenken und ganz genau ueberlegen, auch wenn man dafuer kritisiert wird. Man muss vor der Heirat immer vorsichtig sein, Heirat ist keine Wohltat, nicht immer jemanden unterstuetzen, nur weil er schwach ist.
Das Problem deines Freundes heisst: Von Anfang bis Ende hat er immer gemeint, dass du ihn verletzt hast. Er glaubt, er ist unschuldig und DU bist schuldig.
Uebersetzt von Volker Stanislaw und Qimei Li