Ende Mai 2011 erschütterten eines Morgens drei Explosionen die Stadt Fuzhou in der Provinz Jiangxi. Zu beklagen sind neben Verletzen auch Tote, darunter der Täter, Qian Mingqi. Qian hatte zehn Jahre vergeblich gegen den Abriss seines Hauses und die geringe Kompensation dafür geklagt. Auch über das Internet versuchte Qian auf seinen Fall aufmerksam zu machen, blieb aber mit seinen Ansprüchen erfolglos. Schließlich ließ er Taten folgen und zündete drei Sprengsätze. Chinas Netizens diskutieren, ob der Anschlag in Fuzhou gerechtfertigt war und ob Qian Terrorist oder Märtyrer ist. Eine Kommentarsammlung von Ella Daschkey und Daniel Soesanto.
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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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