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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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One Way Trip in die „Weiße Verschmutzung“ – Plastikmüll und Einwegprodukte in China
Chinas Müllhalden sind weiß vor Plastikmüll. Plastiktüten sind – seit sie nicht mehr gratis verteilt werden dürfen – Bestseller #1 in Supermärkten und Hotels, Restaurants und Fastfood Services rühmen sich für ihre Hygienebedinungen und freuen sich über gesparte Kosten. All das geht zulasten der Umwelt und wird als externe Kosten von der Bevölkerung getragen – freiwillig, aus kurzsichtiger Bequemlichkeit. Das I-Tüpfelchen dabei ist, dass die Plastikprodukte von Industrieverbänden sogar als umweltfreundlich dargestellt werden. Bloggermeinungen zum Thema und ein Statement zivilgesellschaftlicher Organisationen im Beitrag von Roman Serdar Mendle und Johannis Bayer.
Frauenmangel in China führt zu wachsendem Menschenhandel
Frauenhandel wird in Europa in vielen Fällen mit Zwangsprostitution assoziiert. In China liegt der Grund viel mehr im allgemeinen Frauenmangel. Der Handel floriert vor allem in den ländlichen Regionen Chinas. Entführte Frauen sind dort schon zu Preisen zwischen umgerechnet 700 und 2.500 Euro zu erwerben.
Nordkoreas Atomwaffentest: Die Mitverantwortung der chinesischen Regierung
Am 6. Januar 2016 meldete Nordkorea den erfolgreichen Test einer Wasserstoffbombe. Nach Untersuchungen der seismischen Aktivität im Testgebiet handelte es sich jedoch „nur“ um eine deutlich schwächere Atombombe. Dieser Unterschied interessiert chinesische Netizens allerdings wenig. Sie finden, die eigene Regierung könnte mehr tun, um sie zu schützen.
Nationalismus-Debatte in China: Wie muss ein echter Patriot sein?
Parteimitglied, Demokrat oder Unruhestifter im Internet: Sie alle halten sich für die wahren chinesischen Patrioten. Leidenschaftlich diskutieren Chinas Netizens – doch manchmal eskaliert ein Streit.
„Wie in der Kulturrevolution“: Chinas Netizens diskutieren über die Terrorgruppe IS
„Islamischer Staat“ und China – das ist ein heikles Thema. Besonders weil Chinas Netizens finden, dass der „Islamische Staat“ viele Gemeinsamkeiten mit China und der Kommunistischen Partei habe.
Keine Rechte für chinesische Arbeiter in ausländischen Unternehmen?
„Ausländische Manager sagen, vor der chinesischen Gewerkschaft haben man nichts zu befürchten“, so übertitelt Sina.com einen Artikel über Betriebsräte in ausländischen Unternehmen in China.
Der Artikel thematisiert Fälle von Arbeiten, deren Rechte auch in ausländischen Unternehmen oft nicht geachtet werden: Unbezahlte Überstunden, mangelnde Arbeitssicherheit oder Entlassung im Falle von Schwangerschaft.
„Ich bin nicht Charlie“: Chinesische Reaktionen auf den Charlie Hebdo-Anschlag
Der islamistische Terroranschlag auf das Pariser Satireblatt Charlie Hebdo vom 07. Januar 2015 sorgt auch in China für Schlagzeilen und lässt soziale Medien heiß laufen: Charlie oder nicht Charlie?
Mit Jesus im Gepäck – Chinesische Studenten auf der Suche nach ihrem Glauben
Immer mehr Chinesen wenden sich zum christlichen Glauben. Geschätzte sechzig Millionen Christen soll es im Land der Mitte geben. Ein Großteil bekennt sich zu evangelischen Glaubensgemeinschaften. Jesus sei populärer als Mao, so das Ergebnis einer kürzlich auf Weibo durchgeführten Studie.
Krankenwagen gegen Mastschweine – Reform der Gesundheitsreform jetzt!
… meint der chinesische Arzt und Blogger renzheyishu („Humanist Heilkunst“, Anm. d. Red.) in seinem Beitrag vom März 2009. Seit den 80ern ist in der Gesundheitsreform einiges schiefgelaufen. Die Patienten beschuldigen die Ärzte. Aber auch die „Mörder im weißen Kittel“ sind eigentlich nur Menschen und können nicht aus ihrer Haut. Was warum anders werden muss, hier in der zusammengefassten Übersetzung von Jost Wübbeke und Jingjie Hou.
Razzia in Chinas Sex-Hauptstadt
6.000 Polizisten rückten Anfang Februar 2014 in Dongguan gegen einen Staatsfeind aus – die Prostitution. Viele Chinesen empört dabei die Scheinheiligkeit der Behörden und die Sittenwächterei des Staatsfernsehens, dessen Enthüllungsbericht der Aktion vorausging.