Nian Bin kämpfte sechs Jahre um sein Leben. 2008 wurde er nach zweijähriger Untersuchungshaft zum Tode verurteilt. Man warf dem Kioskbetreiber aus der südost-chinesischen Provinz Fujian Vergiftung zweier Kinder aus der Nachbarschaft vor. Als Beweis diente sein Geständnis auf dem Polizeirevier, welches er allerdings schon bei der ersten Gerichtsverhandlung widerrief: Es sei unter polizeilicher Folter erzwungen worden.
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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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