Es ist wieder ein Prinzling-Skandal, der letzten Monat unter Chinas Netizens für viel Diskussionsstoff sorgte. Der 17-jährige Li Tianyi, Sohn zweier bekannter Sänger, wurde Ende November 2013 der Gruppenvergewaltigung für schuldig befunden und in zweiter Instanz zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Dem Urteil vorangegangen waren wilde Spekulationen über Verfahrensfehler und Vertuschungsversuche.
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In China gibt es keine kontrovers geführten Diskussionen? Gerade chinesische Online-Debatten beweisen das Gegenteil. Stimmen aus China (#SAC) möchte diese Meinungsvielfalt deutlich machen und der einseitigen Darstellung deutscher Medien entgegenwirken. Auf #SAC werden chinesische Online-Essays und Blog-Beiträge von jungen China-Experten übersetzt und analytisch aufbereitet.
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