Wen Jiabao bereist erneut Afrika, um die Chinesisch-Afrikanischen Beziehungen zu verbessern
Bericht und Stimmen von Chinas Forschungsinstituten der Internationalen Beziehungen zu Chinas Engagement in Afrika
Wen Jiabao bereist erneut Afrika, um die Chinesisch-Afrikanischen Beziehungen zu verbessern
Bericht und Stimmen von Chinas Forschungsinstituten der Internationalen Beziehungen zu Chinas Engagement in Afrika
Seit vielen Generationen wandern Chinesen nach Afrika aus. Viele bleiben nur solange dort, bis ihre Arbeit getan ist, einige lassen sich länger nieder. Das Leben auf dem fernen Kontinent beurteilen sie oft mit gemischten Gefühlen.
Seit der Nahrungsmittelkrise 2007 geistert immer wieder ein Begriff durch die Presse: Land Grabbing. Auch China soll sich in großem Umfang an der Ausbeutung ärmerer Länder beteiligen.
„Zou chu qu“ („hinausgehen“) heißt Chinas neue Devise: chinesische Firmen sollen seit den späten 1990ern internationale Firmen übernehmen oder in diese investieren um dadurch ihren Stand auf dem internationalen Markt zu festigen. Doch chinesische Aktivitäten in Afrika beschäftigen nicht nur ihre internationalen Konkurrenten, sondern oft auch sicherheitsstrategische Planer und Politiker.
http://blog.focus.cn/grou…msg_id=78756385
Wie ähnlich sind sich China und Afrika? Folgender Blog Eintrag geht oberflächlich darauf ein und stellt Gemeinsamkeiten zwischen beiden Ländern heraus.
Auf einer chinesischen Webseite hieß es zur chinesischen Afrikapolitik:
Chinas Unterstützung und Investitionen gegenüber Afrika verändern nicht nur wirtschaftliche und politische Strukturen des afrikanischen Kontinents, sondern stärken auch die dortigen Regimes. Dies befürchten zumindest die westlichen Länder, denn Demokratie und Menschenrechte sind in Afrika keine Selbstverständlichkeit. China scheint dies jedoch wenig zu interessieren.
Nach großen Investitionen in die weltweite Schifffahrt, steht China kurz davor seinen ersten Marinestützpunkt im Ausland zu eröffnen. In den Staatsmedien wird dies als großer Erfolg gefeiert. Doch was halten Chinas Netizens davon?
Die internationale politische Landschaft verändert sich. Wer gestern noch den Ton angegeben hat, muss jetzt damit rechnen, dass seine Politik hinterfragt und im Zweifelsfall auch durch andere Vorstellung ersetzt werden kann. Länder wie China und Indien bestimmen nun in erheblichem Maße Entscheidungen mit. In globalen Foren wie der WTO oder der UN nehmen sie größere Rollen ein, üben Einfluss auf globale Maßnahmen wie zum Thema Klimawandel aus oder sind als wirtschaftliche und finanzielle Mächte vom Weltmarkt nicht mehr wegzudenken. In anderen Fällen machen sie gar Politik ganz ohne die alleingesessenen Akteure, wie die Entwicklungspolitik Chinas zeigt. Der folgende Artikel wurde auch vom Forum Umwelt und Entwicklung veröffentlicht.
Yao Ming, ehemaliger Basketballer der NBA, setzt sich bei Chinas Regierung für ein nationales Verbot für den Handel mit Elfenbein ein. Dem chinesischen Superstar ist die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit garantiert. Viele teilen seine Meinung und befürworten seinen Vorschlag. Andererseits ist Elfenbein aber immer noch ein Statussysmbol und beliebt bei chinesischen Afrika-Touristen.
Seit nun mehr als 10 Jahren kooperiert die Volksrepublik intensiv mit ihrem neu entdeckten Wirtschaftspartner – Afrika. Was vom Westen argwöhnisch als Konkurrenz aus Fernost betrachtet wird, sehen afrikanische Staatsführer als klare Alternative zu den haufenweise aufoktroyierten Forderungen nach Beachtung der Menschenrechte und good governance. Die wachsende Kooperation bringt aber nicht nur chinesische Investoren und Arbeiter auf den schwarzen Kontinent, sondern zieht auch zunehmend Afrikaner ins Reich der Mitte. Ein Ãœberblick von Ella Daschkey und Daniel Soesanto.